Schimmelbefall in Gebäuden

… Ursachen, Risiken und unsichtbare Gefahren


Schimmel liebt Feuchte und Wärme. Diese Bedingungen finden sicht oft in unseren Wohn- und Arbeitsräumen – nicht immer sichtbar, aber mitunter gesundheitlich bedenklich.

Wasser und Feuchte gehören nicht ins Haus

  • Tauwasserbildung an Kältebrücken
  • Schadhafte Abdichtungen
  • Leitungswasserschäden
  • Überschwemmung nach Starkregen

Weitere Faktoren, die Schimmel fördern sind:

  • Nutzungsverhalten (z.B. Heizung-Lüftung, Möblierung, Reinigung)
  • Baustoffwahl
  • Raumtemperatur
  • Vorhandenes Nährstoffangebot (z.B. Tapetenkleister, Hausstaub)



Schimmelpilze – sichtbar oder unsichtbar?

Schimmelbefall ist ein Überbegriff, der nicht nur die Anwesenheit von Schimmelpilzen beschreibt. Er umfasst ebenso das meist gemeinsame Auftreten mit:

Vor allem bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem können diese Mikroorganismen gesundheitliche Probleme verursachen.

Schimmelpilze sind ein fester Bestandteil unserer Umwelt, unseres Ökosystems, sie kommen deshalb auch und natürlich in unseren Gebäuden vor.

Sichtbar werden Schimmelpilze erst dann, wenn sich gefärbte Sporenkolonien an Oberflächen bilden – umgangssprachlich als Schimmelflecken bezeichnet.   

Unsichtbarer Schimmel – häufig nur zu riechen

Transparenter Schimmel ist mit dem bloßen Auge nicht sichtbar. Ein häufiger Hinweis auf versteckten Befall ist beispielsweise ein muffiger Geruch – häufig ausgelöst durch bakterielle Stoffwechselprodukte.


Transparenter Schimmel – mit optischer Bauforensik aufzuspüren

Eine zuverlässige Methode zum Nachweis nicht sichtbarer Schimmelpilze ist die bildgebende optische Bauforensik. Sie nutzt UV- und Infrarotlicht, um den verdeckten Befall sichtbar zu machen – ganz ohne bauliche Eingriffe.


Fazit

  • Feuchtigkeit vermeiden – der wichtigste Schritt gegen Schimmel.
  • Nicht jeder Schimmel ist sichtbar – Gerüche ernst nehmen.
  • Die optische Bauforensik liefert sichere Erkenntnisse zu Ursache und Ausmaß des Befalls.


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