Optische Bauforensik

… unsichtbare Schäden sichtbar machen


Die bildgebende optische Bauforensik ist ein innovatives Fachgebiet zur zerstörungsfreien Untersuchung von Gebäuden und Bauteilen.

Seit 2012 ist sie als eigener Forschungsbereich an der Leibniz Universität Hannover unter der Leitung von Prof. Dr. Andreas O. Rapp etabliert.

Zum Einsatz kommen bildgebende Verfahren, wie sie seit über 100 Jahren auch in der Kriminaltechnik verwendet werden – angepasst für die Analyse von Bausubstanz.

Mithilfe von UV- oder Infrarotleuchten und Spezialkameras lassen sich versteckte Bauschäden und Baumängel sichtbar machen.

Die optische Bauforensik eignet sich insbesondere zur Detektion von:

  • Transparentem Schimmelbefall
  • Wasserschäden / Feuchtespuren
  • Rückständen von Schadstoffen (z.B. Teer, Weichmacher)
  • Anstrichschäden
  • Verschmutzungen wie Urin oder Ruß

Im Vergleich zu anderen Methoden lassen sich Schäden auch dann noch zuverlässig identifizieren, wenn etwa Wasserschäden bereits abgetrocknet sind, Wände mit Farbe überstrichen oder verschmutzte Textilien gereinigt wurden.


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