… nicht sichtbar, aber deutlich zu riechen
Modriger Geruch im Keller ist oft das erste Anzeichen für unsichtbaren Schimmel. Auch wenn an den Wänden kein sichtbarer Schimmelbefall erkennbar ist, können sich transparente Schimmelpilze unbemerkt ausbreiten – und genau das war in diesem Beispiel geschehen.
Fallbeispiel: Schimmel im Fitnessraum
Die folgenden Aufnahmen stammen aus einem Kellerraum, der im Sommer hohe Luftfeuchtigkeit (> 60 %) aufweist und im Winter zudem als beheizter Fitnessraum genutzt wird – ein typisches Risiko für Schimmelbildung durch Feuchtigkeit.
Kein optischer Hinweis auf Schimmelbefall.
und Verwendung von Kamerafiltern.
Deutliche Fluoreszenz – Schimmel erkennbar.
und Verwendung von Kamerafiltern.
Deutliche Fluoreszenz – Schimmel erkennbar.
nach Besprühen mit 1%-Ninhydrin-Lösung.
Violette Verfärbung – eindeutiger Schimmelnachweis.
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Unsichtbaren Schimmel sicher aufdecken
Dank der optischen Bauforensik konnte an den Außenwänden des Kellers ein großflächiger Schimmelbefall festgestellt werden – bis ca. 80 cm über dem Fußboden.
Dieser Schadensfall ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, dass:
- Schimmelbefall vorhanden sein kann, ohne sichtbar zu sein.
- Ein muffiger Geruch oft ein wichtiges Warnsignal ist.
- UV-Licht und Spezialkameras einen schnellen und zerstörungsfreien Nachweis ermöglichen.
- Transparente Schimmelpilze oft jahrelang unentdeckt bleiben – mit gesundheitlichen Risiken für die Bewohner.
Fazit
- Modriger Geruch ist vielfach ein starker Hinweis auf unsichtbaren Schimmel.
- Moderne bauforensische Verfahren ermöglichen einen zuverlässigen Nachweis.
- Schnelles Handeln schützt vor baulichen, vor allem aber vor gesundheitlichen Schäden.